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Erlebnisse im Corona-Alltag: Familienurlaub daheim

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Mallorca, Gardasee oder doch der lange erträumte Flug in die Karibik? Was wäre auf Eurer Urlaubsliste in diesem Jahr ganz oben gestanden? Bei uns vermutlich die Campingtour durch Südeuropa. Zwei Kids auf die Rückbank, Zelt in die Dachbox, losfahren - und bleiben, wo es uns gefällt. Für uns die ultimative Freiheit. Doch dann sollte alles ganz anders kommen: statt Freiheit Corona-Beschränkungen, statt Strandurlaub geschlossene Grenzen und statt Roadtrip zwei Wochen Urlaub in den eigenen vier Wänden. Und die Erkenntnis: die eigene Heimat ist definitiv eine Reise wert!

"Ferienhaus" statt Campingwagen
Urlaub - das war für uns immer damit verbunden, herumzukommen, Abenteuer zu erleben. Höchstens fünf Tage am gleichen Ort, dann zusammenpacken und Neues entdecken. Doch warum haben wir es uns eigentlich jemals in den Kopf gesetzt, dass wir uns dazu zwangsweise in einer Fremdsprache verständigen und Straßenkilometer runterspulen müssen? Dass gerade das Gegenteil nicht nur erfrischend und entspannt, sondern gleichzeitig unglaublich spannend und abwechslungsreich sein kann, ist wohl das schönste Fazit aus unserem "Corona-Urlaub".

Ein Hoch auf die Heimat
Habt Ihr schon mal in der heimatlichen Tourist-Info vorbeigeschaut, Flyer durchgeblättert oder sogar am Kiosk um die Ecke eine Postkarte für die Großeltern gekauft? All das stand ganz oben auf unserer "To-do-Liste", als wir uns am ersten Urlaubstag gemeinsam mit den Kindern unsere "Ziele" für den diesjährigen Jahresurlaub auf einer großen Tafel in der Küche notierten. Jeder durfte mindestens zwei Urlaubswünsche beisteuern. Die Bandbreite war groß: vom Steinewerfen am Bach um die Ecke (Zweijähriger) übers Zelten im Garten (Vierjährige) bis zur Hütten-Übernachtung (Eltern) war vieles dabei. Lagerkoller oder doch Abenteuerlust? Immer eine Frage der Perspektive.

Urlaub ohne Koffer packen
Vom ersten Tag an stand fest: unser Zuhause ist unser Ferienhaus. Es wird kein Dachboden entrümpelt, kein Fenster geputzt - es wird nur das Nötigste im Haushalt gemacht - und dafür ganz viel Quality Time ins Familienleben gesteckt. Jeder sollte auf seine Kosten kommen, niemand zu kurz kommen. Und die größten Vorteile des Heimaturlaubs fielen schnell ins Gewicht: kein tagfüllendes Kofferpacken, kein Stau am Grenztunnel und kein Genöle auf der Rückbank, wie lange die Fahrt denn noch dauern soll. Aufstehen und ankommen - herrlich!

Heimatkunde für die Kleinen (und Großen)
"Mama, wohin fließt der Stock, wenn ich ihn hier in den Bach werfe?" und "Wo kommt eigentlich das ganze Wasser für den Wasserfall her?" Während drei Staudamm-Bau- und Steinwurf-Stunden am Bach können die Gedanken schon mal schweifen und Zusammenhänge hinterfragt werden. Großartig, wenn Kinder drauflos fragen und die Natur und Umgebung für sich entdecken. Da braucht's nicht viel: einfach zuhören, gemeinsam Antworten finden und genießen.

Strahlende Kinderaugen
Und noch so eine Erkenntnis: die vermeintlich einfachsten Dinge hinterlassen die stärksten Eindrücke. Unsere Küchentafel war vollgekritzelt, die Tage gut, aber nicht zu voll gefüllt. Es ging zwei Tage inklusive Hütten-Übernachtung in die Allgäuer Alpen (Vorreservierung nötig!), auf Radtour und Murmeltier-Suche, mit der Gondel auf den höchsten Gipfel. Es wurde im Garten gezeltet und ging mit Stirnlampe auf Nachtwanderung. Und was war das Urlaubs-Highlight für die Kinder? Dass die "Große" (4 Jahre) auf einem Pony saß (am Reitstall um die Ecke) und der Kleine (2 Jahre) jede Menge Schokoeis essen durfte.

Das Besondere im Alltäglichen finden
Zugegeben: Wir wohnen im südlichsten Zipfel Deutschlands, umgeben von Bergen und Seen - kurzum: dort, wo andere Urlaub machen. Da ist es ein Leichtes, ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm auf die Beine zu stellen. Aber: es muss eben nicht die Fernreise sein. Deutschland hat viele schöne Ecken, die entdeckt werden wollen. Und es muss bei Weitem nicht immer das Meer sein. Im stressigen Berufsleben verlieren wir oft den Blick für das Besondere im Alltäglichen. Es lohnt sich definitiv, genauer hinzuschauen und selbst Erlebnisse zu schaffen.

Heimische Betriebe unterstützen
Die Corona-Krise betrifft jeden! Die Änderung der Urlaubspläne ist dabei bei weitem das geringste "Problem". Gastronomiebetriebe, touristische Einrichtungen, lokale Händler mussten wochenlang die Türen schließen und spüren die Auswirkungen noch immer. Auch wenn Lockerungen nach und nach beschlossen werden, die Pandemie ist noch lange nicht überwunden und die Folgen werden uns langfristig beschäftigen. Mit einem "Urlaub daheim" unterstützen wir die lokalen Betriebe und das Urlaubsgeld ist definitiv gut investiert.

Urlaub in den Bergen: Sicherheitstipps fürs Wandern
Viele überwerfen in der aktuellen Situation ihre ursprünglichen Urlaubspläne und ziehen einen Urlaub in der Heimat oder in einer der vielen anderen schönen Gegenden Deutschlands einer Fernreise vor. Bei vielen ganz oben auf der Wunschliste für den nächsten Ausflug: die (Vor-)Alpen und Mittelgebirge. Damit die nächste Bergtour rundum gelingt, gibt DSV aktiv Sicherheitstipps für den Ausflug in die Berge.

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