Die Best-Of der Ski-Irrtümer, Teil 3
Die Best-Of der Ski-Irrtümer, Teil 3
In einer dreiteiligen Serie stellt DSV aktiv die Best-Of der größten Ski-Irrtümer vor und klärt über zehn Halb-Wahrheiten und vermeintliche Ski-Weisheiten auf. Nach den ersten Aussagen zur Bindungseinstellung und Lawinensicherheit nehmen die Experten nun vier weitere „Fabeln“ rund um das Thema Skisport unter die Lupe. Entsprechende Audio-Statements sind zum Download verfügbar.
Ski-Irrtum Nr. 8: „Eine Skibrille brauche ich nur bei starkem Schneefall.“
Gerade bei strahlendem Sonnenschein ist ein richtiger Sichtschutz ausschlaggebend: Der Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen zusätzlich und auch die Licht-Schatten-Wechsel sind oft tückisch. Schließlich passiert ein Großteil der Skiunfälle aufgrund von Wahrnehmungsfehlern. Doch eine Skibrille leistet mehr als das: Neben den gefährlichen UV-Strahlen schützt sie auch vor Niederschlag und Wind. Dafür ist eine geschlossene, zum Helm passende Skibrille einfach am besten geeignet! Gerade bei Stürzen können einfache Sonnenbrillen mit Metallbügeln schnell zur Gefahr werden. Wenn Skifahrer also zur Sonnenbrille greifen, dann bitte zu einer Sportbrille mit Kunststoffgläsern und stabilem Halt. Ein Rat der Experten: Bitte keinesfalls am falschen Platz sparen, vor allem nicht bei Kindern! UV-Licht schädigt das Auge nachweislich und langfristig.
Ski-Irrtum Nr. 9: „Skifahren bring ich meinem Kind selbst bei.“
Es ist soweit: Mein Kind ist alt genug und motiviert das Skifahren zu erlernen. Naheliegend ist es da, die ersten Rutschversuche gemeinsam am Übungshang in der Umgebung zu starten. Das ist auch durchaus sinnvoll: Zusammen mit Mutter oder Vater können die Kids langsam die ersten Schritte im Schnee wagen und sich an das Gleiten und neue Fahrgefühl gewöhnen. Doch ein professioneller Skikurs hat viele Vorteile, die das Kind schneller und leichter an den Schneesport heranführen! Zertifizierte Skischulen, wie die mehr als 400 DSV-Skischulen, setzen auf Sport, Spaß und Spiel und bringen sehr viel Abwechslung in den Unterricht. Ist die Freude an der Bewegung und dem Erlebnis mit Gleichaltrigen groß, sind auch Aufmerksamkeit und Lerneffekt höher. Außerdem sind wahre Profis am Werk – die ausbildeten Skilehrer kennen die besten Tricks und Kniffe, um schnell und spielerisch Fortschritte zu erzielen. Skischulen bieten überdies optimales Trainingsterrain mit Ski-Kindergärten, Seilliften oder dazugehöriger Skitty World. Damit steht spielerischem Lernen nichts mehr im Wege.
Ski-Irrtum Nr. 10: „Eine Skiversicherung brauche ich nicht, da sie meist nicht greift und ich bereits mit anderen Policen abgesichert bin.“
Unfälle können passieren oder die eigene Ski-Ausrüstung gestohlen werden – dagegen ist leider keiner gewappnet. Deshalb brauchen Wintersportler eine gute Skiversicherung! Die DSV-Skiversicherungen greifen weltweit bei Diebstahl, Bruch und Beschädigung der eigenen und gemieteten Ski- und Snowboard-Ausrüstung. Entgegen der weitverbreiteten Annahme, greift der Versicherungsschutz auch bei Diebstahl vor der Ski-Hütte. Lediglich in der Nacht, zwischen 19 und 6 Uhr, muss die Ski-Ausrüstung in einem ortsfesten Raum, wie etwa in einem Hotel-Skikeller oder in einem verschlossenen Auto, untergebracht werden. Bei vielen Versicherungspaketen ist zusätzlich zur Geräte- auch eine Personenversicherung inkludiert. Dabei ist eine schnelle und sichere Verletztenbergung das wichtigste Element. Sollte es zu einem Unfall kommen, ist eine rasche Erstversorgung oft ausschlaggebend für den Heilungsprozess. Daher werden für den Transport ins Krankenhaus oft Hubschrauber eingesetzt. Die meisten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten einer Helikopterbergung, oft bis zu 3.000 bis 5.000 Euro, im Gegensatz zur DSV-Skiversicherung nicht. Ein weiterer Vorteil: Die DSV-Skiversicherungen umfassen auch eine weltweit geltende Rechtsschutzversicherung
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