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Die Best-Of der Ski-Irrtümer, Teil 3

Die Best-Of der Ski-Irrtümer, Teil 3

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DSV Skiversicherungen

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In einer dreiteiligen Serie stellt DSV aktiv die Best-Of der größten Ski-Irrtümer vor und klärt über zehn Halb-Wahrheiten und vermeintliche Ski-Weisheiten auf. In diesem abschließenden Teil werden vier weitere „Fabeln“ vorgestellt.

Ski-Irrtum Nr. 7: „Ohne sichtbare Risse schützt mich mein Helm einwandfrei.“

So viel ist deutlich: Um optimal schützen zu können, muss ein Skihelm einwandfrei funktionieren. Ist eine äußere Einwirkung sichtbar, etwa durch Risse oder Dellen, muss der Helm auf alle Fälle ausgetauscht werden. Ein Helm gewährleistet schließlich, dass die Sturzenergie bei einem Aufprall möglichst auf eine große Fläche verteilt wird und nicht konzentriert auf den Kopf einwirkt. Dafür sorgt hochwertiges Dämmmaterial in der Schale. Kommt es zu einem Sturz, bei dem hohe Kräfte auf den Helm wirken, kann sich die Stoßdämpfung verformen oder sogar brechen – auch ohne äußere Merkmale. Experten raten daher: Im Falle eines Sturzes den Helm immer im Sportfachhandel eingehend überprüfen lassen! Nur so kann man sichergehen, dass die Schutzfunktion nicht beeinträchtigt wurde. Übrigens: Nach acht Jahren erlischt die vom Hersteller garantierte Schutzfunktion des Helmes. Der Helm sollte dann ausgetauscht werden.

Ski-Irrtum Nr. 8: „Eine Skibrille brauche ich nur bei starkem Schneefall.“

Gerade bei strahlendem Sonnenschein ist ein richtiger Sichtschutz ausschlaggebend: Der Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen zusätzlich und auch die Licht-Schatten-Wechsel sind oft tückisch. Schließlich passiert ein Großteil der Skiunfälle aufgrund von Wahrnehmungsfehlern. Doch eine Skibrille leistet mehr als das: Neben den gefährlichen UV-Strahlen schützt sie auch vor Niederschlag und Wind. Dafür ist eine geschlossene, zum Helm passende Skibrille einfach am besten geeignet! Gerade bei Stürzen können einfache Sonnenbrillen mit Metallbügeln schnell zur Gefahr werden. Wenn Skifahrer also zur Sonnenbrille greifen, dann bitte zu einer Sportbrille mit Kunststoffgläsern und stabilem Halt. Ein Rat der Experten: Bitte keinesfalls am falschen Platz sparen, vor allem nicht bei Kindern! UV-Licht schädigt das Auge nachweislich und langfristig.

Ski-Irrtum Nr. 9: „Die Piste ist mir zu steil oder zu glatt. Ich schnalle lieber ab und gehe zu Fuß runter.“

Unabhängig davon, wie verunsichert der Skifahrer durch zu anspruchsvolles Gelände ist: Abschnallen und zu Fuß runter gehen ist die gefährlichste aller Varianten. Die Sturzgefahr ist groß! Und zwar aus gleich mehreren Gründen: Mit der Skiausrüstung in der Hand hat der Fußgänger kaum eine Möglichkeit, sich irgendwo festzuhalten. Außerdem kommt es durch das Gewicht des Equipments und der schwierigen Handhabung im unwegsamen Gelände schnell zu Gleichgewichtsproblemen. Die Sohle eines Skischuhs ist nicht vergleichbar mit einer Profilsohle eines Bergschuhs, sie ist nicht griffig, sondern eher glatt. Das heißt: Man kriegt keinerlei stabilen Halt auf der Piste, vor allem nicht, wenn diese sehr kompakt ist. Ein Sturz hat mitunter unliebsame Folgen, schließlich gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern durch ein unkontrolliertes Abrutschen auch die anderen Skifahrer. Die abgeschnallte Skiausrüstung kann darüber hinaus selbst zur Gefahr werden. Also bitte stattdessen: Gar nicht erst in die Gefahr kommen! Mit der richtigen Pistenwahl können zu anspruchsvolle Streckenabschnitte vermieden werden. Die Pistenmarkierungen dienen nicht einem bunten Bild auf den Panoramatafeln: Die Bezeichnungen „blau“, „rot“ und „schwarz“ informieren über den Schwierigkeitsgrad und sind eine sehr gute Richtlinie. Sollte eine eisige oder zu steile Piste dennoch zu einem schier unüberbrückbaren Hindernis werden: Unbedingt Ski anlassen und seitlich am Pistenrand runterrutschen oder absteigen! Der Treppenschritt gibt Sicherheit und ermöglicht ein stabiles, langsames Absteigen.

Ski-Irrtum Nr. 10: „Wenn ich hoch komme, komme ich auch irgendwie wieder runter.“

Die Skigebiete und Liftanlagen werden immer moderner. Im Rahmen von umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen werden Schlepp- oder Tellerlifte zusehends durch komfortable Sessellifte und Kabinenbahnen ersetzt. Diese verleiten auch Anfänger dazu, schnell auf die Gipfel zu fahren. Doch die leichte Handhabung der Bahnen und Liftanlagen sagt nichts über den Schwierigkeitsgrad der Pisten aus. Um nicht von allzu anspruchsvollen Hängen überrascht zu werden: Pisten bitte immer passend zum Können auswählen – und nicht nach Art der Aufstiegshilfe! Die Pistenklassifizierung „blau“, „rot“, „schwarz“ gibt die Hangneigung und damit den Schwierigkeitsgrad der Strecke wieder. Auf den Pistenplänen ist jeder Schwierigkeitsgrad genau beschrieben. Die Pläne liegen an den Kassen aus und sollten zur besseren Orientierung immer in der Jackentasche stecken.

DSV-Skiversicherungen: Vorsorgen für den Ernstfall

Zur Sicherheit beim Skifahren gehört auch, für den Fall der Fälle vorzusorgen. Eine DSV aktiv-Mitgliedschaft inklusive Skiversicherung ist für jeden Skisportler sinnvoll. Sie greift unter anderem bei Unfall und Krankheit sowie bei Schäden an Ski, Schuhen und Helm. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

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