DSV aktiv-Serie – Die größten Ski-Irrtümer
DSV aktiv-Serie – Die größten Ski-Irrtümer
Sonnenbaden, Lawinenrisiken, „Geht-schon-irgendwie“-Einstellung – rund um das Thema Skisport kursieren viele vermeintliche Weisheiten. In einer mehrteiligen Serie haben die Experten von DSV aktiv bereits über 20 weitverbreitete Ski-Irrtümer aufgeklärt. Dennoch bedürfen viele weitere Trugschlüsse einer Aufklärung. Mit kurzen Statements rund um weitere zehn große Irrtümer im Skisport setzt DSV aktiv die Serie nun fort.
Ski-Irrtümer: Die Fortsetzung der erfolgreichen Newsletter-Serie
Mit dieser neuen vierteiligen Serie lenken die Experten von DSV aktiv den Fokus erneut auf weitverbreitete, tückische und fehlerhafte „Weisheiten“ rund um den Skisport.
Ski-Irrtümer: Die Fortsetzung der erfolgreichen Newsletter-Serie
Mit dieser neuen vierteiligen Serie lenken die Experten von DSV aktiv den Fokus erneut auf weitverbreitete, tückische und fehlerhafte „Weisheiten“ rund um den Skisport.
Die zehn Ski-Irrtümer der Fortsetzungsserie:
- Ski-Irrtum Nr. 21: „Die Piste ist mir zu steil oder zu glatt. Ich schnalle lieber ab und gehe zu Fuß runter.“
- Ski-Irrtum Nr. 22: „Sonnencreme brauche ich nur bei strahlendem Sonnenschein. Ich will ja schließlich auch braun werden.“
- Ski-Irrtum Nr. 23: „Wenn ich hoch komme, komme ich auch irgendwie wieder runter.“
- Ski-Irrtum Nr. 24: „Richtige Verkehrsregeln gibt es auf der Piste nicht. Jeder ist für seine eigene Sicherheit verantwortlich.“
- Ski-Irrtum Nr. 25: „Skifahren ist nur was für besserverdienende Familien.“
- Ski-Irrtum Nr. 26: „Lawinen gehen nur nach großen Neuschneemengen ab. Sonst bin ich auch neben der Piste sicher.“
- Ski-Irrtum Nr. 27: „Rückenprotektoren brauchen meine Kinder nur im Funpark.“
- Ski-Irrtum Nr. 28: „Ich brauche keine neuen Ski, denn in den letzten Jahren hat sich nicht mehr viel getan auf dem Skimarkt.“
- Ski-Irrtum Nr. 29: „Um Geld zu sparen, fahre ich erst nachmittags und kaufe mir die Liftkarte von jemandem, der schon aufgehört hat.“
- Ski-Irrtum Nr. 30: „Skihelme sind gefährlich!“
Die größten Ski-Irrtümer, Teil VIII
Die Fortsetzungsserie wird eingeläutet mit den ersten Experten-Aussagen zum richtigen Verhalten an Gefahrenstellen.
Ski-Irrtum Nr. 21: „Die Piste ist mir zu steil oder zu glatt. Ich schnalle lieber ab und gehe zu Fuß runter.“
Unabhängig davon, wie verunsichert der Skifahrer durch zu anspruchsvolles Gelände ist: Abschnallen und zu Fuß runter gehen ist die gefährlichste aller Varianten. Die Sturzgefahr ist groß! Und zwar aus gleich mehreren Gründen: Mit der Skiausrüstung in der Hand hat der Fußgänger kaum eine Möglichkeit, sich irgendwo festzuhalten. Außerdem kommt es durch das Gewicht des Equipments und der schwierigen Handhabung im unwegsamen Gelände schnell zu Gleichgewichtsproblemen. Die Sohle eines Skischuhs ist nicht vergleichbar mit einer Profilsohle eines Bergschuhs, sie ist nicht griffig, sondern eher glatt. Das heißt: Man kriegt keinerlei stabilen Halt auf der Piste, vor allem nicht, wenn diese sehr kompakt ist. Ein Sturz hat mitunter unliebsame Folgen, schließlich gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern durch ein unkontrolliertes Abrutschen auch die anderen Skifahrer. Die abgeschnallte Skiausrüstung kann darüber hinaus selbst zur Gefahr werden. Also bitte stattdessen: Gar nicht erst in die Gefahr kommen! Mit der richtigen Pistenwahl können zu anspruchsvolle Streckenabschnitte vermieden werden. Die Pistenmarkierungen dienen nicht nur einem bunten Bild auf den Panoramatafeln: Die Bezeichnungen „blau“, „rot“ und „schwarz“ informieren über den Schwierigkeitsgrad und sind eine sehr gute Richtlinie. Sollte eine eisige oder zu steile Piste dennoch zu einem schier unüberbrückbaren Hindernis werden: Unbedingt Ski anlassen und seitlich am Pistenrand runterrutschen oder absteigen! Der Treppenschritt gibt Sicherheit und ermöglicht ein stabiles, langsames Absteigen.
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