Sicherer Saisonstart mit der DSV-Skiwacht
Sicherer Saisonstart mit der DSV-Skiwacht
Früh morgens, wenn die Wintersportler in Deutschlands Skigebieten die ersten Schwünge in den Schnee ziehen, haben sie ihren ersten Einsatz bereits hinter sich: Die „Roten Engel“ von der DSV-Skiwacht. Der Arbeitstag der DSV-Skiwachtfrauen und -männer beginnt, wenn in den Bergen noch Ruhe herrscht: In ihren leuchtend roten Jacken sind sie morgens die Ersten auf der Piste – und verlassen sie abends als Letzte. Auch im kommenden Winter werden rund 270 „Rote Engel“ in 61 deutschen Skigebieten für die Sicherheit der Wintersportler im Einsatz sein. Damit es möglichst erst gar nicht zu gefährlichen Situationen und Unfällen kommt, steht dabei vor allem die Unfallprävention im Vordergrund. Zugleich sind alle über die Wintermonate bei der „Stiftung Sicherheit im Skisport“ (SIS) angestellten Mitarbeiter der DSV-Skiwacht ehrenamtliche Bergwachtfrauen und -männer. In dieser Funktion sind sie für den Rettungsdienst zuständig und gewährleisten die schnelle und professionelle Versorgung von Verletzten.
Profis in Sachen Sicherheit
Um Skiunfällen vorzubeugen, überprüfen die „Roten Engel“ bei ihren regelmäßigen Kontrollfahrten mehrmals täglich den ordnungsgemäßen Zustand von Pisten, Beschilderungen und Schleppliftspuren. So werden mögliche Gefahrenquellen rechtzeitig erkannt und durch die Skigebietsbetreiber beseitigt. Darüber hinaus unterstützen die DSV-Skiwachtfrauen und -männer die Betreiber, wenn Skipisten oder -loipen z.B. wegen Lawinengefahr gesperrt werden müssen. Im Sinne der Unfallprävention gehört es auch zu ihren Aufgaben, Skisportler, die durch ihr Verhalten sich und andere gefährden, auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen und positiv zu beeinflussen. Information und Aufklärung steht bei der DSV-Skiwacht auch im Bereich des Umweltschutzes im Vordergrund: So versuchen die „Roten Engel“, das Verständnis für den schonenden Umgang mit der Natur zu wecken und klären Wintersportler über die Bedeutung von Schutzgebieten und nachhaltigem Skisport auf.
Gefragte Expertise bei SIS-Projekten
Die fundierten Fachkenntnisse und Erfahrungen der DSV-Skiwachtmitarbeiter sind auch bei zahlreichen Projekten der „Stiftung Sicherheit im Skisport“ (SIS) gefragt. So fließen bei der Bewertung von Pisten für die Vergabe des Gütesiegels „Prädikat geprüftes Skigebiet“ die Beurteilungen der DSV-Skiwacht mit ein. Darüber hinaus engagiert sich die Rettungsstaffel bei vielen weiteren Projekten der SIS: Im Rahmen der alljährlichen „DSV aktiv Safety Days“ (12.01.2019: Oberstdorf, 02.02.2019: Spitzingsee, 09.02.2019: Arber) schulen die DSV-Skiwachtmitarbeiter Wintersportler im Umgang mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten und klären über Gefahren beim Wintersport auf. Auch die Wintersport-Freizeiten für geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder und Jugendliche, die seit 1980 von der SIS veranstaltet werden, unterstützen sie tatkräftig.
Partner der „Roten Engel“: die ARAG-Versicherungsgruppe
Auch die „Roten Engel“ brauchen Unterstützung: Denn die Arbeit der DSV-Skiwacht kostet jährlich über eine Million Euro! Mit Zuwendungen von rund der Hälfte dieses Betrages trägt die ARAG-Versicherungsgruppe maßgeblich zum Bestand der DSV-Skiwacht bei. Die Bergwacht stellt die ausgebildeten Bergretter und gemeinsam mit den Skigebietsbetreibern die erforderliche Infrastruktur.
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