Rund um den Skisport
Beste Reisezeiten für den Skiurlaub
Beste Reisezeiten und Spartipps für den Skiurlaub im Winter 2025/2026
Wird es ein milderer Winter 2025/2026 mit durchschnittlichen Niederschlagsmengen oder doch ein kalter mit mehr Schnee, insbesondere in den Alpen? Noch sind sich die Vorhersagen uneinig und stellen Skifahrer und Snbowboarder vor die Frage, wann denn nun die beste Reisezeit für einen Wintersporturlaub in den Bergen ist. Wer mehrere Tage, ein oder zwei Wochen in einem Skigebiet verbringen möchte, sollte mit der Entscheidung nicht mehr allzu lange warten, diese von den eigenen Prioritäten sowie vom Budget abhängig machen, das zur Verfügung steht. Klar ist, wer noch im Herbst bucht, profitiert häufig von Rabatten für Übernachtungskosten und Skipässe.
Optimale Reisezeit überlegen
Die beste Reisezeit für einen Skiurlaub hängt von den eigenen Prioritäten ab. Januar und Februar gelten traditionell als die Monate mit den besten Schneeverhältnissen. Meist ist es kalt genug, um die vorhandene Schneedecke auf den Pisten zusätzlich zu beschneien. Die beiden Monate sind allerdings auch am stärksten besucht, was sich vor allem im Februar bemerkbar macht. Dann brechen in Deutschland und auch in anderen Ländern wie Österreich, Holland oder Frankreich die Winter- und Faschingsferien an.
Wer nicht an die Schulferien gebunden ist und überfüllte Pisten meiden möchte, orientiert sich an den Nebensaisonmonaten Januar (außerhalb der Weihnachtsferien) und März. Auch wenn es viele Wintersportler an den Wochenenden in die Skigebiete zieht, unter der Woche ist der Andrang häufig nicht allzu groß. Sonnenschein-Skitage, Firn und frühlingshafte Temperaturen bieten die beiden Monate März und April. Dank der eisigen Nächte hält sich die Schneedecke auf Pisten in den hochgelegenen Skigebieten ab 2.000 Höhenmeter sehr stabil. Günstigere End-of-season-Preise finden Sparfüchse vor und nach den Osterferien Ende März bzw. ab Mitte April.
Wer ausschließlich in den Schulferien in den Skiurlaub fahren kann, kann jetzt noch ordentliche Frühbucherrabatte von Hotels, Gastgebern und Reiseveranstaltern mitnehmen.
Und wie sieht es mit den Weihnachtsferien und dem Jahreswechsel 2025/2026 aus? Keine Frage, die Atmosphäre in den verschneiten Bergen ist vor allem zur
Weihnachtszeit sowie zum neuen Jahr eine ganz besondere. Da die Ferien zur Hauptsaison zählen, ist diese Zeit allerdings auch entsprechend kostspielig. Familienfreundlichere Angebote, die Frühbucherrabatte oder Pauschalangebote (Unterkunft & Skipass) enthalten, sind auch in dieser Zeit zu finden. Und wer flexibel ist, stöbert nach Last-Minute-Angeboten.
Skiurlaub-Spartipps
Skipässe: Hier lautet die Devise, wer im Voraus und mit Köpfchen bucht, ist klar im Vorteil. Wird beispielsweise immer wieder dasselbe Skigebiet angesteuert, lohnt sich je nach Anzahl der Skitage (ab etwa 10-14 Tage) bereits eine Saisonkarte. Die gibt es – rechtzeitig gebucht – häufig sogar zu vergünstigten Vorsaisonpreisen. Noch ein Vorteil: Durch den Zusammenschluss vieler Skigebiete in Deutschland und Österreich, können Skifahrer und Snowboarder mit einem Saisonskipass deutlich mehr zusammenhängende Skigebiete anfahren oder auch noch einmal kurzfristig den einen oder anderen Skitag in der Region verbringen.
Skipässe für eine begrenzte Anzahl an Skitagen kaufen Wintersportler am besten über die Online-Shops der Bergbahnen und ebenfalls im Voraus, um von den günstigsten Preisen zu profitieren.
Je nach Reisezeit sind Vormittags- oder Stundenskipässe ausreichend. Insbesondere dann, wenn jüngere Nachwuchsskifahrer mit von der Partie sind oder die Pisten im Frühjahr ab dem Mittag sulzig werden. Drei bis vier Stunden Skifahren sind dann oft schon ausreichend.
Wer mit der ganzen Familie unterwegs ist, muss für einen Skiurlaub mitunter ganz schön tief in die Tasche greifen. Günstigere Frühbucher- und Pauschalangebote enthalten zum Teil Skipässe oder auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Empfehlenswert ist zudem die Wahl des Skigebiets. So fahren Kinder in Begleitung eines Erwachsenen in einigen Skigebieten sogar for free (z. B. Stubaier Gletscher, Kinder unter 10 Jahren fahren zum Nulltarif).
Equipment kaufen oder leihen?
Die eigenen Ski zu besitzen ist schon eine feine Sache. Man muss sich nicht immer wieder an ein neues Fahrgefühl gewöhnen und das Ausleihprozedere entfällt ebenfalls. Grundlegend lässt sich sagen, dass ein Skikauf ab mindestens 10-14 Skitagen pro Jahr Sinn macht. Hinzu kommt der jährliche Service und sonstiges Equipment (u. a. Skischuhe & Helm), das unbedingt passend und neu gekauft
werden sollte. So weiß man nicht nur, wie alt die Ausrüstung ist, sondern auch, ob sie auf Grund des Materialverschleißes bereits an Sicherheit einbüßt. Wer nur wenige Tage im Jahr auf Ski steht, kommt mit Ski, die sich im Sportfachhandel oder in den Verleihstationen der Skigebiete ausleihen lassen, oftmals günstiger weg. Werden sie frühzeitig gemietet, gibt’s auch hier einen zusätzlichen Frühbucherrabatt.
Ob sich der Neukauf eines Skis lohnt und wann der beste Kaufzeitpunkt ist, darüber informieren die DSV Experten im Ausrüstungstipp Mieten oder Kaufen - was lohnt sich für wen?
Nur mit dem richtigen Versicherungsschutz in den Skiurlaub
Wer einen unbeschwerten Skiurlaub verbringen möchte, sollte beim Thema Versicherungsschutz nicht sparen. Im Falle eines Unfalls können nicht nur
Bergungs-, sondern auch Haftpflicht- oder Rechtschutzkosten sowie Kosten für eine notwendige medizinische Versorgung ordentlich ins Geld gehen. Die DSV aktiv-Mitgliedschaft inkl. Versicherungspaket CLASSIC deckt solche Versicherungsfälle ab und ist als Einzel-, Paar- und Familienmitgliedschaft erhältlich. Versichert sind außerdem Ski und Snowboards (auch Mietski/-snowboards) bei Diebstahl, Bruch oder Beschädigung sowie zusätzlich das Wegerisiko und der Aufenthalt am Ski- und Ferienort.
Foto: Mirja Geh
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