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Materialcheck: Welcher Ski für welchen Skityp?

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Die neue Wintersaison steht an und mit ihr die Frage: Geht man mit den alten Brettern auf die Piste oder gönnt man sich ein aktuelles Modell aus dieser Saison? Die Auswahl an Modellen ist riesig und die Wahl des richtigen Skimodells muss wohl überlegt sein.

 

Im Sportfachhandel gibt es sehr gutes Material bereits ab der Preisspanne von 400 € bis 600 €. Mit der richtigen Beratung hat man schnell ein passendes Modell gefunden. Bei der Entscheidungsfindung helfen die Experten in einem der mehr als 1.100 DSV aktiv-Partnersportgeschäften. Diese achten dann darauf, dass die Länge passt, der Skityp für die favorisierte Fahrweise der Richtige ist und die Bindung korrekte eingestellt ist. Vorab bei der Entscheidungsfindung sind auch die Ergebnisse des DSV skiTESTs nützlich. Diese sind jede Saison im DSV Magazin SKI & BERGE oder unter www.ski-online.de/skitest zu finden.

Die richtige Skilänge finden

Lange oder kurze Ski? Die Antwort darauf hängt am wenigsten von der Körpergröße ab. Entscheidend für die richtige Skilänge ist das Fahrkönnen, die Pistenart und das Gelände sowie die bevorzugte Geschwindigkeit. Tipp: Je länger ein Ski ist, desto höher ist seine Laufruhe; je kürzer, desto besser dreht er. Erst im letzten Schritt gehen sehr große, schwere oder sehr kleine, leichte Skifahrer noch einen Längenschritt rauf oder runter.

Sport-Carver und Allroundski bei Pistenfahrern beliebt

Kleine und zierliche Personen oder Skifahrer, die eher kurze Radien vorziehen, greifen beispielsweise zum kürzeren Ski. Große, schwere Personen oder Skifahrer mit der Vorliebe zu langen Radien sollten sich tendenziell für den eher längeren Ski entscheiden. Das Gros der Skifahrer, die überwiegend auf präparierten Pisten unterwegs sind, wird am besten mit Sport-Carvern bzw. Allroundski bedient sein. Sowohl auf Pisten wie auch im unverspurten Gelände sind Allmountainski unterwegs. Sie haben die Taillierung eines Sport-Carvers bzw. Allroundskis mit einer breiteren Auflagefläche über den gesamten Linienzug. Das schafft Auftrieb im tiefen Schnee. Interessant für geübte Off-Pist-Fahrer sind Freerideski mit noch mehr Auftrieb. Ins Racesegment gehören Slalom- und Riesenslalomski für den Torlauf. Welcher Ski in welcher Länge zu welchem Skifahrer passt, hängt ganz wesentlich von der ehrlichen Selbsteinschätzung des Käufers ab.

Höhere Stabilität durch längere Ski

Nach wie vor sehr beliebt sind Carving- bzw. Rocker-Ski – nicht zuletzt aufgrund des besonderen Kurvenfeelings! "Der Konsument glaubt, dass kurze Ski grundsätzlich leichter zu fahren sind", erklärt Andreas König. "Das stimmt, was die Drehfreudigkeit betrifft. Aber auf den gesamten Skitag bezogen, bringen längere Ski mehr Fahrsicherheit und sind mit weniger Kraftaufwand zu fahren. Das bringt letztlich auch ein wesentliches Sicherheits-Plus." Denn eines ist klar: Stark taillierte und kurze Carving-Ski sind fast nur auf der Kante fahrbar. Eine Geschwindigkeitskontrolle durch Rutschen oder Driften ist mit ihnen nur schwer möglich. Das kostet mit der Zeit enorm viel Kraft! Über den gesamten Skitag sollte ein Ski für das Gros der Wintersportler vielmehr ein breitbandiges Anwendungsspektrum bieten. Echte Allrounder ermöglichen langgezogene Schwünge ebenso, wie hochfrequente, kurze Schwünge und sind auf perfekt präparierten Pisten genauso sicher zu fahren wie im schweren Schnee. Gutmütiger und breitbandiger sind da eher längere Modelle.

Stabiler Körperschwerpunkt für mehr Fahrsicherheit

Selbst auf perfekt präparierten Pisten bringen Unebenheiten, Buckel und Gefälleunterschiede den Körperschwerpunkt beim Skifahren immer wieder aus seiner Neutralposition über der Skimitte. Gute Skifahrer können solche Situationen antizipieren und rechtzeitig Ausgleichsbewegungen ausführen. Die Crux: Je schneller der Fahrer ist, desto weniger Zeit bleibt, um auf diese Störfaktoren zu reagieren. Hier spielt eine größere Skilänge ihre physikalischen Vorteile aus: Je weiter die Skispitze als Sensor von der Bindung entfernt ist, desto früher bekommt der Fahrer eine Meldung, wie sich der Boden verändern wird. Die Reaktionszeit wird länger und der Hebelarm des Vorderski wirkt als Federdämpfer.

Ski-Längenangaben richtig lesen

Die Längenangabe auf den Ski entspricht übrigens nicht der eigentlichen Höhe der Ski, wenn sie gerade auf den Boden gestellt werden, sondern bezeichnet die "abgewickelte" Länge, also sozusagen mit flachgedrückter Schaufel und flachem Skiende. Entscheidend für die Fahreigenschaften des Modells ist dabei die Kontaktfläche auf dem Schnee. Wenn eine Kurve gefahren wird, muss die Kontaktlänge in Drehung versetzt werden. Ist sie kürzer, kostet das weniger Kraft als bei einer langen Kontaktfläche. Das ist der große Vorteil von Rocker-Ski: Durch die aufgebogene Schaufel wird die Fläche auf dem Schnee minimiert, somit ist der Rocker-Ski bei geringem Aufkantwinkel leichter drehbar und fehlerverzeihend.

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