Freizeit & Fitness

Die Top-Sommersportarten für Skifahrer

So einige Sommersportklassiker locken in den nächsten Wochen nach draußen. Vor allem Wintersportler, die zur kalten Jahreszeit schnell wieder in ihren gewohnten Flow kommen wollen, sollten jetzt dranbleiben und ihre Fitness nicht vernachlässigen. Welche Freizeitsportarten ideal sind, das verraten die DSV-Experten.

Radfahren in allen Variationen und bei (fast) jedem Wetter
Wer Geschwindigkeit und kühlen Fahrtwind liebt, für den ist das Training auf dem Rennrad oder Mountainbike genau das Richtige! Denn beim Tritt in die Pedale werden nicht nur allgemeine Ausdauer und Kraftausdauer trainiert, sondern auch Oberschenkelmuskulatur, Gesäßmuskulatur und Wadenmuskulatur intensiv beansprucht. Genau diese Muskeln werden auch beim Skifahren belastet und lassen sich durch regelmäßiges Radfahren besonders effektiv stärken. Auch auf das Herz-Kreislauf-System, auf die Lunge und den Stoffwechsel wirkt sich Radfahren positiv aus.

Tipp: Bei der Radhose kommt es auf eine gute Polsterung im Schritt und einen scheuer- und nahtfreien Sitz an. Pflicht ist immer und überall das Tragen eines Fahrradhelms. Übrigens: Damit Unfälle im Straßenverkehr vermieden werden, gilt für alle Radsportler auf öffentlichen Straßen die Straßenverkehrsordnung.

Volkssport Nr. 1: Laufen, Laufen, Laufen
Neben dem Radfahren bietet regelmäßiges Laufen eine optimale Vorbereitung auf die Wintersaison. Aber Moment mal, ist mit Laufen nun joggen oder gehen gemeint? Sowohl als auch.
Wer lieber geht, kann an der Intensität feilen, sich eine Schrittmarke (z. B. 3x pro Woche 10.000 Schritte) oder sogar einen sogenannten „Megamarsch“ als Ziel setzen. Die Megamärsche, die mittlerweile eine große Fangemeinde haben, variieren in ihrer Streckenlänge zwischen 30 und 50 km und finden bis in den Herbst hinein in und um zahlreiche Städte statt. Die 100 km-Megamärsche lassen wir an dieser Stelle außen vor, da diese 24 Stunden dauern, mentale Fitness und Mindset hier noch einmal eine zusätzliche, zentrale Rolle spielen.

Beginner, die mit dem Joggen starten (möchten) oder von der Joggingleidenschaft bereits gepackt wurden, sollten immer in gut passende Laufschuhe investieren, für Variationen im Trainingsplan sorgen sowie Distanzen und Intensität (Intervallläufe) steigern.

Eine für den Skifahrer besonders effektive Form des Workouts stellt das Nordic Walking dar. Es ermöglicht einen gelenkschonenden Zugang zum Laufsport und trainiert durch den Stockeinsatz auch die Oberkörper- und Rumpfmuskulatur - ideal für Skilangläufer.

Tipp: Welcher Schuh am besten geeignet ist, kommt auf den Laufstil und die Fußform an. Genaue Laufanalysen beim Sportfachhandel zeigen auf, welches Schuhwerk dem eigenen Lauftyp und Laufstil am ehesten entgegenkommt.

Auf Gipfeljagd
Wandern und Bergsteigen stärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur. Ähnlich wie beim Skifahren lässt sich — umgeben von der faszinierenden Bergwelt und der unberührten Natur — zudem Stress abbauen, während gleichzeitig die innere Ruhe gefördert wird. Das Ziel - den Gipfel oder die nächste Berghütte - fest im Blick, fördern die ausgedehnten Bewegungseinheiten Grundlagenausdauer, Trittsicherheit und Gleichgewichtssinn. Der Großteil der Wanderwege ist dabei heutzutage sehr gut erschlossen, ausreichend beschildert und bietet durch regelmäßige Kontrollen größtmögliche Sicherheit. Mit festem Wanderschuhwerk und einer ausreichenden Grundkondition steht die Bergwelt somit allen Sportlern offen.

Wer eine besondere Herausforderung sucht und die gängigen Wanderwege zu fad findet, der kann sich im Klettersport probieren. Trittfestigkeit und Muskeltraining bekommen hierbei noch einmal eine andere Dimension.

Ob Bergsteigen, Wandern oder Klettern - die Risiken sollten beim Bergsport niemals außer Acht gelassen werden! Das richtige Schuhwerk, eine ausgiebige Tourenplanung sowie Rücksicht und Vorsicht sind Pflicht!

Perfekt für Skilangläufer: Ab auf die Rollen
Langläufer schwören auf das Training auf Skirollern. Nicht ohne Grund: Keine andere Sportart ermöglicht es den Langläufern, die Bewegungsabläufe und die Muskelbeanspruchung des Loipensports so einfach und gezielt in den Sommer zu übertragen. Auch Freizeitsportler können davon profitieren und auf Skirollern oder Inline-Skates für den nächsten Skilanglauftag trainieren. Viele Stadtparks bieten mit einem breiten, asphaltierten Wegenetz ideale Trainingsstrecken für Rollen-Fans.

Der Klassiker für Regentage: HIIT-Training
Alpines Skifahren und Skilanglauf sind komplexe Bewegungsabläufe, die nahezu alle Muskelgruppen beanspruchen. Neben der Beinmuskulatur spielt die Rumpfmuskulatur zur Stabilisation eine entscheidende Rolle. Um diese zu trainieren, eignet sich das „High Intensity Interval Training” (HIIT) perfekt: Kraft & Ausdauer werden in kurzer Zeit sehr effizient trainiert - und das sogar in den eigenen vier Wänden. Aber Achtung! Da die Trainingseinheiten stark fordern, sollten nicht mehr als zwei bis drei Einheiten pro Woche absolviert werden.
HIIT-Trainingsvideos sind sowohl kostenlos im Netz zu finden als auch in Trainings-Apps, für die in der Regel ein Abi abgeschlossen werden muss.
Tipp der DSV-Experten: Die Intervalle können auch selbst gesetzt werden: 40 Sekunden HIIT-Training, im Anschluss 20 Sekunden Cool Down (pro Übung drei Wiederholungen). Typische HIIT-Übungen sind z. B. Squat Jumps, Mountain Climber, Hand to Toe oder Jumping Lounges.

Mitgliedschaften mit Zusatzversicherungen für den Sommersport
DSV aktiv bietet innerhalb seiner Mitgliedschaften inkl. Versicherungspaket auch Zusatzversicherungen, wie z.B. die 4-Jahreszeiten Combi. Dank ihr gilt die bewährte DSV aktiv-Sicherheit auch für alle Sommersportarten. Alle Information zu den DSV-Skiversicherungen und den Zusatzpaketen sind hier zu finden.

Foto: AdobeStock_282178195

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